Es ist ziemlich unangenehm und juckt, aber normalerweise auch ganz ungefährlich – Wer beim Spaziergang über eine Sommerwiese schon einmal an Brennnesseln geraten ist, kann sich ungefähr vorstellen, wie sich eine Urtikaria, zu Deutsch Nesselsucht, anfühlt. Die typischen Symptome, rötliche Quaddeln von wenigen Millimetern Durchmesser bis zur Größe einer Handfläche, bilden sich in aller Regel innerhalb weniger Stunden wieder zurück.
Inhaltsverzeichnis
Ursache von Urtikaria
Ursächlich ist meist eine allergische oder pseudoallergische Reaktion, wobei sich der individuelle Auslöser einer akuten Urtikaria oft gar nicht ausmachen lässt. Problematisch wird die Erkrankung erst, wenn sie sich über einen Zeitraum von mehreren Wochen zieht oder in starken Schüben mehrmals im Jahr auftritt. Als Heilpraktiker in München unterstütze ich meine Klienten in solchen Fällen dabei, die Ursachen zu identifizieren und ihr überschießendes Immunsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Behandlung von Urtikaria mit Mitteln der Naturheilkunde
Medikamente, Nahrungsmittel, Infektionen, Sonnenstrahlen, Wasser, mechanische Reize oder seelischer Stress – die möglichen Auslöser für eine Urtikaria sind vielfältig. Sie zu ermitteln und festzustellen, warum das Immunsystem des Betroffenen anders auf sie reagiert als bei gesunden Menschen, kann viel Zeit und Aufmerksamkeit verlangen.
Während in zahlreichen Arztpraxen und Krankenhäusern dafür schlicht die Kapazitäten fehlen, basiert eine naturheilkundliche Behandlung immer auch auf der genauen Untersuchung der individuellen Krankheitsgeschichte sowie schädlicher Faktoren im Lebensstil des Klienten. Statt den unangenehmen Symptomen mit Antihistaminika und Cortison entgegenzuwirken, bietet das die Chance, die Erkrankung wirklich an ihrer Ursache zu beheben.
Insbesondere für Menschen, die häufig oder mit einer sehr heftigen Urtikaria zu kämpfen haben, kann dies eine große Erleichterung sein. Denn die regelmäßige oder dauerhafte Gabe von starken Medikamenten führt in vielen Fällen ihrerseits zu Nebenwirkungen und kann ein bereits irritiertes Immunsystem zusätzlich schwächen.
Während in zahlreichen Arztpraxen und Krankenhäusern dafür schlicht die Kapazitäten fehlen, basiert eine naturheilkundliche Behandlung immer auch auf der genauen Untersuchung der individuellen Krankheitsgeschichte sowie schädlicher Faktoren im Lebensstil des Klienten. Statt den unangenehmen Symptomen mit Antihistaminika und Cortison entgegenzuwirken, bietet das die Chance, die Erkrankung wirklich an ihrer Ursache zu beheben.
Vor allem für Menschen, die häufig oder mit einer sehr heftigen Urtikaria zu kämpfen haben, kann dies eine große Erleichterung sein. Denn die regelmäßige oder dauerhafte Gabe von starken Medikamenten führt in vielen Fällen ihrerseits zu Nebenwirkungen und kann ein bereits irritiertes Immunsystem zusätzlich schwächen.
Was passiert im Körper bei Nesselsucht?
Bei einer akuten Nesselsucht reagiert unser Körper in eigentlich harmlosen Situationen mit der verstärkten Ausschüttung des Botenstoffs Histamin. Dadurch kommt es zu Wassereinlagerungen in der Haut, die als rote Quaddeln auftreten und mit einem unangenehmen Juckreiz einhergehen. Typischerweise wandern diese Quaddeln, d.h. sie tauchen an einer Stelle auf und verschwinden wieder, um anschließend in einem anderen Körperbereich erneut aufzutreten.
Für die Betroffenen kann diese Hautreizung, insbesondere wenn Sie nicht nach wenigen Stunden zurückgeht, sehr belastend sein. Der Juckreiz macht es fast unmöglich, sich trotz Urtikaria auf Schulaufgaben oder die Arbeit zu konzentrieren. Zudem können die rötlichen Stellen recht auffällig sein und bei Unwissenden Angst vor der Ansteckung mit einer gefährlichen Krankheit auslösen. Insofern macht es also Sinn, das jeweilige Umfeld darüber aufzuklären, dass es sich nur um eine harmlose, nicht übertragbare Nesselsucht handelt.

Berücksichtigt werden sollte aber auch, dass eine Urtikaria in seltenen Fällen lebensgefährlich werden kann. Das gilt besonders, wenn es, wie bei anderen allergischen Reaktionen, zu einem sogenannten anaphylaktischen Schock kommt oder die Hautschwellungen nicht nur äußerlich auftreten, sondern auch im Bereich der Atemwege.
Bei entsprechenden Anzeichen, wie heftigen Kreislaufbeschwerden, Atemnot, Herzrasen und Angst, gilt es, nicht zu zögern und sofort einen Arzt hinzuzuziehen.
Hilfe zur Selbsthilfe durch den Heilpraktiker
Als Heilpraktiker mit Schwerpunkt auf Homöopathie und Psychotherapie in München unterstütze ich Sie gern, falls Sie unter chronischer Nesselsucht oder unter besonders unangenehmen, akuten Schüben leiden. Um herauszufinden, was hinter der Problematik steckt, empfehle ich Ihnen, schon heute ein Urtikaria-Tagebuch anzulegen, in dem Sie die Symptome sowie Informationen zu Mahlzeiten, Medikamenteneinnahme und emotional belastenden Situationen festhalten.
Eine entsprechende Lebensumstellung und sanfte homöopathische Mittel können anschließend dabei helfen, dass die lästigen Quaddeln allenfalls dann auftauchen, wenn sie ganz natürlich sind: beim nächsten Kontakt mit einer Brennnessel. Suchen Sie lieber Kontakt zu der Praxis für Homöopathie in München.
Erstellungsdatum:
20.12.2019
Autor:
Markus Breitenberger, Heilpraktiker und Homöopath. Behandelt seit über 20 Jahren erfolgreich mit Klassischer Homöopathie in eigener Praxis in München. Autor von zahlreichen Fachartikeln und Blogbeiträgen zu Themen rund um Gesundheit und Homöopathie.