Anders als die alkoholische Fettleber, die durch langjährigen Alkoholgenuss entsteht, wird die nicht-alkoholbedingte Fettleber vor allem durch ein Überangebot an Fett und Bewegungsmangel hervorgerufen. Die Fettleber (Steatosis hepatis) ist die häufigste Lebererkrankung in Deutschland. Informieren Sie sich hier bei den Buchautoren zum Thema Fettleber.
Inhaltsverzeichnis
Wie entsteht eine Fettleber?
Eine nicht-alkoholbedingte Fettleber ist eine häufige Begleiterscheinung des Metabolischen Syndroms. Bauchbetontes Übergewicht und erhöhte Blutfette ebenso wie eine verringerte Empfindlichkeit der Leber- und Muskelzellen gegenüber dem Blutzuckerhormon Insulin (Insulinresistenz) haben zur Folge, dass immer mehr Fette in die Leber gelangen.
Mit der Zeit kann der Überschuss jedoch nicht mehr in ausreichendem Maße abgebaut oder abtransportiert werden. Dadurch geraten die Leberzellen unter Stress, sie fahren ihre Stoffwechseltätigkeit zurück und verfetten.

Welche Beschwerden macht eine Fettleber?
Die Symptome einer Fettleber sind meist unspezifisch und viele Betroffene haben anfangs gar keine Symptome. Erst bei fortgeschrittener Erkrankung treten Beschwerden auf.
- Druckgefühl im rechten Oberbauch
- Völlegefühl
Behandlung: Was kann man tun bei Fettleber?
Spezielle schulmedizinische Medikamente zur Behandlung einer Fettleber gibt es nicht. In der Naturheilkunde und der Klassischen Homöopathie gibt es jedoch einen ganzen Schatz an leberwirksamen Arzneimitteln.
Eine effektive Ergänzung ist die regelmäßige Ausübung einer Ausdauersportart (z.B. Joggen, Schwimmen, Radfahren, Ergometer-Training), was die Regeneration einer Fettleber nachweislich unterstützt. Wichtig ist zudem, auf Alkohol und Rauchen zu verzichten.
In meiner Praxis für Klassische Homöopathie und Psychotherapie in München stelle ich Ihnen ein Therapiekonzept aus dem Besten der Naturheilkunde zusammen und begleite Sie anschließend dabei leberschädigende Lebensgewohnheiten nachhaltig zu verändern.
Sie können online einen Beratungstermin vereinbaren
Aber auch für all diejenigen, die nicht persönlich in die Praxis nach München kommen können, biete ich hier ein praxisbewährtes Behandlungskonzept, bestehend aus den wirksamsten Mittel der Pflanzenheilkunde zur Therapie und Prophylaxe von Leberschäden. Sie können über den Link bestellen für eine 3-Monats-Kur:
Leber Galle Formula, 120 Kapseln (ausreichend für 3 Monate)
Täglich 1 – 2 Kapseln mit viel Flüssigkeit zu einer Mahlzeit einnehmen. Extrakte von Artischocke, Mariendistel und Löwenzahn sorgen für eine normale Verdauung und helfen dabei, eine normale Leberfunktion zu erhalten. Artischocke und Mariendistel tragen zu einer normalen Gallenproduktion bei.
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Lecithin B-Komplex, 60 Kapseln (3 Packungen für 3 Monate)
Täglich 3 Kapseln mit viel Flüssigkeit einnehmen. Eine Lecithinzufuhr (> 1 g/Tag) hat einen günstigen Einfluss auf die Membraneigenschaft der Leber. Zudem wird die Akkumulation von Fett in der Leber eingeschränkt, was bei akuten Leberschäden die Regenerierung der Zellen fördert. Zusätzlich stimuliert Lecithin die Enzymsysteme der Leber, um anfallende Gifte und Fremdstoffe abzubauen und auszuscheiden.
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Schwarzkümmelöl 1000, 90 Kapseln (3 Packungen für 3 Monate)
Täglich 3 Kapseln mit viel Flüssigkeit zu einer Mahlzeit einnehmen. Das aus den Samen gewonnene Öl eignet sich nachweislich zur Behandlung des Metabolischen Syndroms, zur unterstützenden Behandlung von Übergewicht, zur Verminderung der Risikofaktoren bei nicht-alkoholischer Fettlebererkrankung, Bluthochdruck und Diabetes.
Sie können das kombinieren mit:
Carduus marianus (Mariendistel) Urtinktur
Morgens, mittags und abends je 3 Tropfen pur oder auf 1 Teelöffel Wasser einnehmen.
Cynara Scolymus (Artischockenblätter) Urtinktur
Bei Störungen des Fettstoffwechsels und zur Arteriosklerose-Prophylaxe nehmen Sie morgens, mittags und abends je 3 Tropfen pur oder auf 1 Teelöffel Wasser ein.
Ernährung & Diät bei Fettleber
Lautet die Diagnose „Fettleber“, steht einmal mehr der konsequente Abbau von Übergewicht im Vordergrund der Therapie. Allerdings: Bei einer Fettleber sollte man nur langsam abnehmen. Fastenkuren oder eine streng kalorienarme Diät können die Lebererkrankung verschlechtern, weil die kranke Leber dann vermehrt Fett abbauen bzw. verstärkt entgiften muss – das überlastet sie, und sie kann sich nicht regenerieren.
Empfohlen wird deshalb eine Gewichtsreduktion um etwa zehn Prozent des Ausgangsgewichts über sechs Monate bzw. um 250 bis 500 Gramm Körpergewicht pro Woche. Zudem sollte man das Essen auf mehrere kleine Portionen über den Tag verteilen.
Fett- und/oder kohlenhydratreiche Mahlzeiten sollten möglichst vermieden werden, und stattdessen einer rohkostreichen Ernährung mit viel Obst und Gemüse sowie bitterstoffreichen Lebensmitteln der Vorzug gegeben werden.
Manchmal hilft es aber nicht nur die Kalorien zu reduzieren. Der Grund für das lästige Übergewicht kann auch eine gestörte Darmflora sein, die behandelt werden muss, um nachhaltig abnehmen zu können.
Finden Sie mit diesem einfachen Stuhltest heraus, ob Ihr Darm das Abnehmen unmöglich macht:
Viscera Stuhltest
Bestimmung des Firmicuten Bacteroidetes Verhältnisses. Das Ergebnis können Sie mir zur Auswertung in die Praxis schicken.
Wenn Sie mehr wissen wollen über die Volkskrankheit Fettleber, dann bestellen Sie sich den Ratgeber der Patientenorganisation Deutsche Leberhilfe e.V.: Gesundheitsratgeber Fettleber: Die Lebensweise ändern – die Leber regenerieren
Sie können online einen Beratungstermin vereinbaren
Erstellungsdatum:
08.04.2021
Autoren:
Dr. Nicole Schaenzler, Philologin und Medizinjournalistin. Herausgeberin eines Gesundheitsmagazins und Fachautorin zahlreicher Bücher zu medizinischen Themen, z.B. Leber und Galle stärken und natürlich entgiften, Die Anti-Fettleber-Kur, Leber und Galle reinigen und revitalisieren.
Markus Breitenberger, Heilpraktiker und Homöopath; behandelt seit über 25 Jahren in eigener Praxis und ist Autor von 2 Gesundheitsratgebern im GU-Verlag und zahlreichen medizinischen Fachartikeln.
Quellen:
Intermittierendes Fasten gegen metabolisches Syndrom? : Kleine Veränderung, große Wirkung, 06/2020
Hastiges Essen erhöht Risiko für ein Metabolisches Syndrom, 12/2017